Tipps zum Energiesparen

So einfach geht’s! Mit diesen Maßnahmen sparen Sie sofort Energie:
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Wartung der Heizung
Rußablagerungen im Brennerraum eines Heizkessels, ein schlecht eingestellter Brenner oder Kalkablagerungen erhöhen den Energieverbrauch. Eine regelmäßige Wartung der Heizungsanlage verhindert dies.

Wirkungsgrad der Heizung
Eine moderne Heizungsregelung mit Thermostatventilen und automatischer Nachtabsenkung sorgt dafür, dass nur bei Wärmebedarf geheizt wird.

Raumtemperatur
Ein Grad höhere Raumtemperatur verbraucht ca. 6 % zusätzliche Energie. Elektronische Steuerung durch programmierbare Thermostatventile spart bares Geld.

Luftzirkulation
In Heizkörpernähe muss die Luft gut zirkulieren können, sonst verliert die Heizung an Wirkung. Lange Vorhänge oder ungünstig platzierte Möbel können sehr viel Wärme schlucken!

Isolierung
Rollläden und geschlossene Vorhänge verringern nachts die Wärmeverluste. Die Isolation der Heizkörpernischen und ein heller Anstrich spart bis zu 4 % der Heizkosten. Dichte Fugen an Fenster und Türen halten die Energie im Raum.

Lüften
Keine dauergekippten Fenster oder langes Lüften. Besser ist die kurze „Stoßlüftung“.

Entlüften der Heizkörper
Regelmäßiges Entlüften der Heizkörper garantiert die einwandfreie Funktion der Heizkörper und Thermostate. Ein entlüfteter Heizkörper reagiert schneller auf veränderten Wärmebedarf.

Thermostate richtig nutzen
Thermostate sollten nicht als “Ein- / Ausschalter” benutzt werden. Das auf und ab der Raumtemperatur ist unbehaglich und Energieverschwendung. Moderne Thermostate und Raumfühler lassen sich optimal einstellen. Wir beraten Sie gerne.

Kaltes Wasser ist gesund!
Waschen Sie sich zwischendurch mit kaltem Wasser. Das fördert die Durchblutung und spart Energie.

Kaffeemaschinen sind Energiefresser im Dauerbetrieb
Kaffeewarmhalteplatten sind schlecht für den Geschmack und den Energieverbrauch! Wird der Kaffee mit der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine zwei Stunden lang warmgehalten, wird dafür soviel Strom benötigt wie für das Aufbrühen selbst. Füllen Sie den frischen Kaffee lieber in eine Thermoskanne um. So sparen sie Strom und bewahren das Aroma.

Wasserkocher statt E-Herd – Wärme raus aus dem Kühlschrank
Erhitzen Sie Wasser am besten im Wasserkocher. Der ist sparsamer und schneller als der Elektroherd.
Keine warmen Speisen und Getränke in den Kühlschrank stellen!
Speisen und Getränke auf Raumtemperatur abkühlen bevor diese in den Kühlschrank gestellt werden. Sonst wird der Innenraum nur unnötig aufgeheizt und der Kühlschrank muss stärker kühlen und verbraucht mehr Strom.

Gefrorenes im Kühlschrank auftauen
Die beim Auftauen frei werdende Kälte kühlt die übrigen Lebensmittel automatisch mit. Lassen Sie den Kühlschrank nur kurze Zeit offenstehen.  Nehmen Sie die von Ihnen gebrauchten Sachen schnell aus dem Kühlschrank. So hat die Raumwärme wenig Gelegenheit, den Kühlraum zu erwärmen.

Kühlschränke abtauen spart Energie
Kühlschränke immer rechtzeitig abtauen. Bei einer Eisschicht von ca. 6 mm steigt der Stromverbrauch um 30 %. Er sollte an einem kühlen Platz stehen wo die Luft gut zirkuliert, da der Stromverbrauch mit jedem Grad mehr Wärme dreifach steigt.

Klimaanlage sparsam einsetzen
Schalten Sie die Klimaanlage nur dann ein, wenn die Innenraumtemperatur 26 °C überschreitet. Ein Temperaturunterschied zwischen Innen und Außen von 5° C bis 7° C ist ausreichend. Größere Temperaturunterschiede belasten den Organismus.

Jalousien – im Winter und Sommer wertvoll
Jalousien (am besten aussen liegend) verhindern im Sommer das Aufheizen der Räume durch Sonneneinstrahlung. Lüften in den Nachtstunden mit der kalten Nachtluft führt zu einer Verringerung der Tageshöchsttemperatur von ca. 3° C bis 4° C. Im Winter bringen Jalousien ca. 7% Energieeinsparung.

Reflektionsfolie für Heizkörper
Zur zusätzlichen Energieeinsparung ist es sinnvoll bei Heizkörpern eine Reflektionsfolie anzubringen. Die Folie wird hinter den Heizköpern an der Wand angebracht. Dadurch wird verhindert, dass die Heizkörper die Wand erwärmt. Durch die Folie wird die Wärme in den Raum reflektiert. Die preiswerte Anschaffung lohnt sich schon nach kurzer Zeit.

Energieverlust durch Staub
Staub hat eine isolierende Wirkung die sich negativ auf die Wärmeabgabe der Heizkörper auswirkt. Deshalb immer regelmäßig die Heizkörper reinigen.

Luftbefeuchtung ist gesund und spart Energie
Nicht selten ist die Luft während der Heizperiode zu trocken. Ein Wert von 40-50% Luftfeuchtigkeit ist ideal. Wenn die Schleimhäute austrocknen kann dies Erkältungskrankheiten nach sich ziehen.
Trockenheit führt auch zu erhöhten Heizkosten, weil das subjektive Wärmeempfinden von der relativen Luftfeuchtigkeit beeinflußt wird. Trockene Luft wird als weniger warm empfunden als feuchte. Luftbefeuchter oder Verdunstungsgefäße schaffen hier Abhilfe.